Die Junge Eifelländer Blasmusik brachte Oktoberfeststimmung

Schmissige Blasmusik und wippende Füße im Schützenhaus

Nach dem Wohltätigkeitskonzert des Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster im August folgte am Samstag im Schützenhaus der St. Kunibertus Schützengesellschaft in Gymnich ein weiterer, jedoch anderer Höhepunkt der diesjährigen Konzertsaison der "Grünen".

Die "Junge Eifelländer Blasmusik" stellte ihr Können auf der Bühne unter Beweis. 21 Musiker unter ihrem Dirigenten Bernd Lückenbach, alles "Blasmusikverrückte" aus dem Eifeler Raum, hatten sich zu dieser neuen Musikerformation zusammen getan.

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Gut 2 Jahre musizieren diese Blechbläser nun schon miteinander und der Erfolg gibt ihnen Recht: Sie haben in dieser Musikrichtung an das Erbe des großen Ernst Mosch mit seinen Egerländern angeknüpft.

Wer kennt nicht die herrlichen Polkas, wunderschönen Walzer und schmissigen Märsche? Und wer hat sich nicht schon mal dabei ertappt, wie er mit den Finger mitschnippsen oder mit den Füssen den Takt tippte, die Melodie leise mitsummt oder man leise bzw. laut mitklatscht, wenn seine Stücke erklingen?
Die "Junge Eifelländer Blasmusik" hat es geschafft, ob mit den bekannten Klängen aus dem Böhmerland und Egerland, einer Zusammenstellung von Strauß-Musikstücken, der bayerischen Polka "Dort tief im Böhmerwald" oder dem bekannten Fliegermarsch.

So ein kleines i-Tüpfelchen setzte das Gesangsduo "Sabine und Markus", die mit ihren Gesangsdarbietungen überzeugen konnten. Sowohl als Solisten als auch als Duo sie haben insbesondere mit dem Stück "Auf der Vogelwiese" das Publikum begeistert.

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Durch das Konzert führte mit launischen, aber auch kölschen Worten, Hans Barani in gewohnt souveräner Art.

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Man spürte, wie lebendig und herzerfrischend die "gute alte Blasmusik" erklingen kann, wenn sie von Musikern gespielt wird, die blasmusikbegeistert sind.

Die St. Kunibertus Schützengesellschaft hat mit diesem Konzert für die Gymnicher Bürger sowie die Musikinteressierten der umliegenden Ortsteile erneut einen musikalischen Höhepunkte geschaffen, der in Erinnerung bleiben wird.

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Text + Bilder: Werner J. Martens

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