Kunibertus Schützen Gymnich sammelten Spenden für Kinderintensivstation

Am Sonntag, dem 9. Dezember 2012, feierten die Gymnicher Kunibertus-Schützen ihre traditionelle Weihnachtsfeier im festlich geschmückten Saal.

Ganz im Stil eines Weihnachtsmarktes erfreuten eine Plätzchenbäckerei, ein Glühweinstand, eine Waffelbäckerei, ein Kinderpunschstand und eine Bratwurstbräterei die Gaumen der zahlreichen Gäste und verströmten weihnachtliche Düfte. Die Blaskapelle Volker Thul trug bekannte Weihnachtslieder vor. Für die Kinder gab es Bastelangebote, die für Kurzweil sorgten.
Viel Applaus erntete die Theatergruppe der Jugend, die das Weihnachtsmusical "Immanuel - Gott mit uns" aufführte. Das Stück handelt von einem Mädchen, dessen einziger Weihnachtswunsch eine Freundin ist. Schließlich findet sie in Gott einen Freund, der immer für sie da ist.

2012 12 weihnachtsfeier

Die jungen Schauspieler zusammen mit dem Nikolaus

Der Besuch des Nikolauses, der nahezu 100 Kinder unter 12 Jahren beschenkte und aus seinem goldenen Buch einen Jahresrückblick über die Aktivitäten der Jugend vortrug, ließ die Kinderherzen höher schlagen.
Als Ehrengäste konnten die amtierenden Majestäten sowie Prof. Dr. Roth von der Uniklinik Köln, der mit seinem Pflegeteam und seiner Enkelin die Feier besuchte, begrüßt werden. Bereits seit 5 Jahren engagieren sich die Kunibertus Schützen durch Spenden und persönliche Kontakte für die Kinderintensivstation der Kölner Uniklinik. Auf dieser Station werden schwerkranke Kinder und Jugendliche zum Teil über einen langen Zeitraum behandelt. Eine während der Weihnachtsfeier durchgeführte Sammlung ergab den stolzen Betrag von 600 Euro, die von Präsident Thomas Müller an Professor Dr. Roth überreicht wurden. In den vergangenen 5 Jahren wurden insgesamt 3055 Euro für diesen Zweck gesammelt, von denen Geräte und Gegenstände angeschafft wurden, die den Klinikaufenthalt sowohl für die Kinder als auch für die Eltern angenehmer gestalten.
Die Weihnachtsfeier endete mit einer Kindertombola und einer Tombola für Erwachsene.

Text: Peter Marx
Bild: Patricia Müller

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