Die Wanderer der St. Kunibertus Schützen aus Gymnich haben es wahr gemacht!
Die Idee, einmal von St. Kunibert in Gymnich zu St. Kunibert in Köln zu wandern getreu dem Kölschen Motto wurde an morgens um 07:00 Uhr in die Tat umgesetzt. 27 Kilometer auf Schusters Rappen, keine Ausfälle und am Schluss nur freudige Gesichter - das war eigentlich der schönste Lohn für den Wanderführer Herbert Schmitz.
Morgens um 07:00 Uhr ging es mit einem Segen des Gymnicher Pfarrer Joseph Pikos an der Kirche St. Kunibert los.
Die Wandergruppe vor St. Kunibert in Gymnich
Querfeldein, durch die rekultivierten Flächen zwischen Balkhausen und Berrenrath, vorbei an dem Otto-Maigler-See und wieder durch die Felder bei Gleuel und Stoitzheim. Die erste richtige Pause wurde am Decksteiner Weihe mit dem Auspacken der Wanderrucksäcke gemacht.
Nun hieß es Pflasterlaufen über die Zülpicher Straße bis zum Neumarkt und vor dem Hauptportal des Domes hat man sich dann mit den Nichtwanderern getroffen, die an der Geschichte von St. Kunibert in Köln ebenfalls interessiert waren und sich somit später eingegliedert haben.
Die Wanderer vor dem Kölner Dom
Selbst der Präsident der St. Kunibertus Schützengesellschaft, Jakob Schmitz, ließ es sich nicht nehmen, die nunmehr über 50 Schützen und Wanderer zu begleiten. Der Hausherr von St. Kunibert in Köln, Pfarrvikar Prälat Paul Knopp, machte mit der Gruppe eine umfassende Führung in Wort und Besichtigung durch die Geschichte dieser zweitgrößten Kirche von Köln. Sehr aufmerksame Zuhörer hatte er jedoch während der 1,5stündigen Exkursion durch diese gewaltige Kirche, die ja nur durch eine Straße getrennt unmittelbar am Rhein liegt, auf seiner Seite.
In St. Kunibert in Köln
Den Abschluss dieses sehr ereignisreichen aber auch anstrengenden Tages lies man dann gemeinsam in einer typischen Kölner Kölschkneipe ausklingen, um nach 12 Stunden Abwesenheit von Gymnich mit dem Bus nach Hause gebracht zu werden.
Text: Werner J. Martens